Crypto Insights: HSBC bringt BTC & ETH an die Börse
An drei Tagen, auf vier Bühnen und mit mehr als dreihundert Speakern: Das war die BLOCKCHANCE 23 in Hamburg, die neben Vertretern der Kryptobranche auch viele erfahrene Experten aus allen Bereichen der Wirtschaft versammelte. Zu den zentralen Themen gehörten, die MiCA-Regulierung, Dezentrale Finanzen (DeFi), NFTs und das Web3. Das NodeVenture Team war ebenfalls auf der Konferenz, konnte viele interessante Eindrücke mitnehmen, sich mit Gleichgesinnten und Kritikern austauschen sowie aussichtsreiche Kontakte knüpfen. MicroStrategy stockte die Bestände an Bitcoin um weitere 12.333 Stück auf. Christine Lagarde möchte Ende Oktober eine Entscheidung zum digitalen Euro als CBDC treffen, während Jamie Dimon bereits Euro-Transaktionen auf der Blockchain ausführen lässt. Auch vom Bad Boy der Kryptobörsen gibt es wieder schlechte Nachrichten, also eigentlich beinahe alles wie immer.
Top Stories
1 I Goodbye UK, NL, BE, AT und jetzt auch DE
Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin verwehrt der Kryptobörse Binance die Lizenz zur Verwahrung. Die weltweit größte Kryptobörse verliert dadurch weiter an europäischem Boden. Weiters springt der Bankpartner Paysafe Payment Solutions ab, wodurch sich die Börse einen Ersatz suchen muss, um weiterhin Ein- und Auszahlungen in Euro anbieten zu können.
2 I Eine Aufsichtsbehörde zeigt Mut
Die größte Bank der Sonderverwaltungszone, die HSBC, bietet zukünftig Bitcoin und Ethereum ETFs auf der Börse in Hong Kong an. Die Hongkonger Aufsichtsbehörde HKMA ermutigt sogar die HSBC, Standard Chartered und die Bank of China, mehr digitale Vermögenswerte zu akzeptieren, um ein asiatisches Mekka für digitale Assets aufzubauen.
3 I Weniger ETH auf Kryptobörsen als in Staking Pools
Zum ersten Mal befindet sich mehr Ethereum im „Staking” als auf zentralen Kryptobörsen angeboten wird. Durch das „Staking” sperren User ihre Ethereum und erhalten dafür ETH als zinsähnliche Belohnung. Die gesperrten Ethereum schützen das Netzwerk und validieren Transaktionen durch den Proof of Stake Konsensmechanismus der Blockchain Ethereum. Das knappe Angebot beflügelt den ETH-Kurs.
4 I US-amerikanische Großbank ermöglicht EUR Transaktionen auf der Blockchain
J.P. Morgan Chase ermöglicht Transaktionen in Euro mit dem Blockchain-basierten JPM Coin. Damit können Unternehmen Zahlungen in Euro schneller, kostengünstiger und rund um die Uhr abwickeln. Ein besonderer Vorteil ist die Möglichkeit, höhere Zinserträge auf Einlagen zu erzielen, indem Zahlungen vor Fälligkeitsdatum veranlasst werden können.
5 I Notausschalter für Smart Contracts?
Die Europäische Union hat sich auf ein umstrittenes Datenschutzgesetz geeinigt, das von der Kryptogemeinschaft kritisiert wurde. Der Gesetzesentwurf enthält Bestimmungen zur Regulierung von Smart Contracts, einschließlich sogenannter "Kill Switches", also Notausschalter, die von vielen Kryptoenthusiasten als Innovationsbremse und Compliance-Hindernis für die Kryptobranche angesehen werden.
6 I Big bets on crypto – Alphabet, Coca Cola, IBM und Co.
Rund zwei Drittel der befragten Führungskräfte aus Fortune 500-Unternehmen, die Krypto- und Blockchaintechnologien kennen, halten Investitionen in diese Technologien für wichtig, um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern. Citi Ventures, Google Ventures, Microsoft Ventures und Goldman Sachs führen das Feld an und haben so viele private Krypto-Investitionen getätigt wie alle anderen Fortune-100-Unternehmen zusammen. Ergebnisse aus Umfragen des ifo Instituts in Deutschland bestätigen die fortschreitende Expansion der Blockchaintechnologie. 20% der Unternehmen in Deutschland planen den Einsatz der Technologie oder verwenden sie bereits.
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